2008 wurde das Fachwerkhaus in Randlage von Borgloh aufwendig und liebevoll restauriert. Eine klare graphische Formensprache und Bezüge zu den Gebäudefluchten geben der Anlage eine ruhige und harmonische Gesamterscheinung.

Ein beeindruckender Walnussbaum prägt den Garten. Die Aufgabe, ein pflegeleichtes, blütenreiches Bepflanzungskonzept zu erarbeiten fiel in dieser Traumkulisse nicht schwer. Im Eingangsbereich rahmen breite Eibenhecken die Frontseite des Hauses ein, dahinter wuchern üppig blühende Schneeballhortensien. Locker über die Rasenfläche verstreute, unterschiedlich große Buchsbaumkugeln brechen die strenge Linienführung.

An die rückwärtige Terrasse schmiegen sich Beete bepflanzt mit Katzenminze und weißen Rosen. Einen besonderen Teil des Gartens macht der klassisch gehaltene Bauerngarten aus. Definiert wird dieser Raum mit Obstspalieren. In den symmetrischen, von Buchsbaum gefassten Beeten wechseln sich Kräuter und Gemüse mit üppigen Schnittstauden ab.